Mehr Besucher, steigende Internationalität, ein hochkarätiges Rahmenprogramm: Die AMB 2012 hat sich viel vorgenommen. Wenn die Messe für Metallbearbeitung vom 18. bis 22. September 2012 in Stuttgart an den Start geht, will sie den Erfolg von 2010 noch toppen. Damals kamen mehr als 1300 Aussteller und über 86 000 Besucher. „Die Anmeldung ist angelaufen und wir erhalten täglich Platzierungsanfragen“, erklärt Sengül Altuntas, Projektleiterin Werkzeugmaschinen der AMB. Angesichts der positiven Resonanz auf die letzte AMB, sowohl seitens der Aussteller als auch der Besucher, sei das kein Wunder, teilt die Landesmesse Stuttgart GmbH als Veranstalter mit. „Die AMB hat sich zur europäischen Leitmesse für die Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeugbranche in den geraden Jahren entwickelt“, ist sich Gunnar Mey, Projektleiter Präzisionswerkzeuge und Peripherie, sicher.
Die Aussteller-Internationalität stieg von 20 auf 25 %, der Anteil der ausländischen Besucher von 7 auf 11 %. Sie kamen aus 80 Ländern – ein neuer Rekord. Das wertet der Veranstalter als Indiz dafür, dass die AMB auch international an Bedeutung gewinnt.
Die Besucher aus dem In- und Ausland kamen in erster Linie aus dem Maschinenbau, gefolgt von der metallbe- und verarbeitenden Industrie, der Automobilindustrie und dem Fahrzeugbau, dem Werkzeug- und Formenbau sowie aus Metallbaubetrieben. Mit 38 % war die Gruppe der Besucher die in der Fertigung und Produktion arbeiten die bei weitem größte. Vertreten waren aber auch zu gleichen Teilen Angehörige der Unternehmensleitung, Entwickler, Konstrukteure, Planer und Arbeitsvorbereiter.
Zur AMB 2012 werden wieder komplett ausgebuchte Hallen erwartet, mit mehr als 1300 Ausstellern auf 105 000 Bruttoquadratmetern Ausstellungsfläche. Hochkarätige Experten aus den ideellen Trägerverbänden der AMB – dem VDMA-Fachverband Präzisionswerkzeuge, dem VDMA Fachverband Software sowie dem VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) – sorgen für den fachlichen Input. hw
Teilen: