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Fraunhofer EMB unterstützt Euroimmun

Fraunhofer EMB unterstützt Euroimmun
Antikörper-Testsystem zur Diagnose von Covid-19

Antikörper-Testsystem zur Diagnose von Covid-19
Fraunhofer und Euroimmung arbeiten zusammen gegen Covid-19. Bild: tilialucida/stock.adobe.com

Die Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie (Fraunhofer EMB) und Zelltechnik unterstützt die Euroimmun AG, Hersteller von Reagenzien für die medizinische Labordiagnostik, im Kampf gegen Corona. Durch die Zusammenarbeit können die neuen serologischen Testsysteme zur Diagnose von Covid-19 in größerer Stückzahl produziert und für den Massenmarkt skaliert werden.

Mit dem CE-gekennzeichneten Antikörpernachweissystem Anti-Sars-CoV-2-Elisa können Antikörper gegen Sars-CoV-2 im Blut bestimmt werden. So können Personen identifiziert werden, die bereits Kontakt mit dem Virus hatten. Dies ist wichtig, um herauszufinden, welche Menschen die Infektion bereits durchgemacht haben. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass diese Tests jene Antikörper nachweisen, die das Virus neutralisieren können und dadurch für eine Immunität sorgen, heißt es.

Komplettpaket zur Diagnostik von Covid-19

Euroimmun arbeitet an der Erweiterung der Testproduktion, denn: „Die weltweite Nachfrage nach den Tests ist sehr hoch. Wir tun alles dafür, auf diesen Bedarf effektiv zu reagieren“, sagt Dr. Wolfgang Schlumberger, Vorstandsvorsitzender. Mit seiner labortechnischen Infrastruktur und dem Know-how, unterstützt das Fraunhofer EMB Euroimmun, indem es das für die Testsysteme benötigte Antigen in großer Menge herstellt und somit einen wesentlichen Ausgangsstoff für die Testsatz-Produktion zur Verfügung stellt.

Eines der beiden großen Themenfelder, welches die Fraunhofer EMB bearbeitet ist die Entwicklung und Verwertung zellbasierter Technologien. Schwerpunkt hierbei ist unter anderem die industrielle Vermehrung von adhärent, also auf Oberflächen, wachsenden Zellkulturen außerhalb des Körpers. Aufgrund der guten Kontakte innerhalb der Life Science Branche in Lübeck, konnten die Partner innerhalb einer Woche vertraglich zu einer Zusammenarbeit kommen.

„Da der Herstellungsprozess des verwendeten Antigens sehr aufwendig und zeitintensiv ist, sind wir der Fraunhofer EMB sehr dankbar für die wertvolle Zusammenarbeit. Sie unterstützt uns dadurch maßgeblich in der Erreichung unseres Ziels, der enormen weltweiten Nachfrage nach den Anti-Sars-Co-2-Elisa gerecht zu werden«, sagt Schlumberger.

Kontakt:

Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik EMB
Mönkhofer Weg 239a
23562 Lübeck
www.emb.fraunhofer.de

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