Die Arburg-Unternehmerfamilien Hehl und Keinath haben zum 1. Januar 2021 AMK Arnold Müller und damit die Sparte „Drives & Automation“ übernommen. Das Unternehmen wird zukünftig unter dem Namen AMKmotion GmbH + Co KG firmieren. Die AMK-Unternehmensgruppe mit Sitz in Kirchheim, Teck ist spezialisiert auf elektrische Antriebstechnik, Steuerungstechnik, industrielle Automatisierungstechnik und Automotive. Bereits seit über zwei Jahrzehnten ist das Unternehmen ein enger Entwicklungspartner von Arburg im Bereich der elektrischen Antriebstechnik. Diese Kooperation habe maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der elektrischen Allrounder-Spritzgießmaschinen beigetragen, heißt es.
Mit der Übernahme geht Arburg gestärkt in die Zukunft
„Wir sind sehr überzeugt von dieser wichtigen Akquisition“, sagt Michael Hehl, geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Arburg-Geschäftsführung. „Damit unterstreichen wir die Bedeutung der elektrischen Spritzgießmaschinen, deren Anteil in unserem Portfolio seit Jahren kontinuierlich wächst und für die Zukunft noch sehr viel mehr Potenzial hat.“
Die Mitarbeiter werden überommen und die Standorte Kirchheim, Teck und Weida in Deutschland sowie Gabrovo in Bulgarien werden weitergeführt.
AMK und Arburg verfügen über ähnliche Werte
Eine Intention für die Übernahme der AMK-Sparte ist, dass Arburg Zugriff auf das Know-how und Einfluss auf die zukünftige Entwicklungsarbeit hat. So kann die Antriebstechnik der elektrischen Allrounder zukunftsweisend, schneller und effizient weiterentwickelt werden, so das Unternehmen.
Neben der Technologie und der langjährigen Partnerschaft spielte für die Arburg-Gesellschafter bei dem Kauf auch die solide Grund-Philosophie des neuen Unternehmens eine Rolle. AMK und Arburg verfügen traditionell über ähnliche Werte und stehen für langfristiges unternehmerisches Engagement mit Blick auf Stabilität und eine nachhaltige, Know-how-orientierte Strategie.