Das 30. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium wird am 10. und 11. Juni 2021 im Eurogress Aachen stattfinden. Aufgrund der Entwicklungen rund um die Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) wurde das AWK im Hinblick auf die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmer, Kunden und Mitarbeiter von 2020 auf 2021 verschoben und findet damit nicht im üblichen Dreijahresturnus statt. Das teilen die beiden Aachener Institute Veranstalter WZL (Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen) und Fraunhofer IPT (Institut für Produktionstechnologie) mit, die das Kolloquium veranstalten.
Mit dem neuen Jahr und den Auswirkungen des Corona-Virus, die jetzt bereits viele produzierende Unternehmen treffen und die weltweite Wirtschaft nachhaltig beeinflussen werden, ergeben sich neue Fragestellungen rund um die Zukunft der Produktionstechnik. Die inhaltliche Ausrichtung des AWK unter dem Motto »Internet of Production Turning Data into Value« bleibt bestehen, jedoch wird es im nächsten Jahr vor allem auch darum gehen, die Resilienz der Unternehmen zu stärken und sie zu befähigen, mit einschneidenden Krisen und Produktionsausfall umzugehen und in kurzer Zeit wieder rentabel wirtschaften zu können. Deshalb wird das geplante Vortragsprogramm zum AWK’21 aktualisiert und angepasst werden.
Die im Vorfeld von zahlreichen Expertinnen und Experten diskutierten Fragen, wie Daten in der Produktion zur Wertschöpfung beitragen und welche Werkzeuge des Internet of Production dies ermöglichen, wurden bereits in konkreten Inhalten für das geplante AWK‘20 umgesetzt. Die hierbei entstandenen Inhalte werden unseren Kunden sowie interessierten Teilnehmern nun in digitaler Form bereits in diesem Jahr mit Webinaren und einem digitalen Tagungsband zur Verfügung gestellt.
Bereits erworbene Tickets zur Teilnahme am 30. AWK behalten ihre Gültigkeit.