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Bayer baut Produktion für Nanoröhrchen

Investition von 22 Mio. Euro
Bayer baut Produktion für Nanoröhrchen

Bayer baut Produktion für Nanoröhrchen
Bayer-Forschungsvorstand Dr. Wolfgang Plischke (li.) und Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, mit einem Modell und einer Probe der Kohlenstoff-Nanoröhrchen Bild: Bayer
Bayer investiert in eine Schlüsseltechnologie der Zukunft: Das Unternehmen baut in Leverkusen eine Anlage zur Produktion von Kohlenstoff-Nanoröhrchen.

Bayer MaterialScience hat im Chempark Leverkusen mit den Bauarbeiten für eine neue Produktionsanlage zur Herstellung von Kohlenstoff-Nanoröhrchen (Carbon Nanotubes, CNT) begonnen. Die neue Anlage wird eine Kapazität von 200 t pro Jahr haben und damit den Angaben zufolge die größte ihrer Art weltweit sein.

Das Unternehmen investiert rund 22 Mio. Euro in die Planung, Entwicklung und den Bau der Anlage, in der 20 neue Arbeitsplätze entstehen. „Wir investieren in eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, die uns eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Diese wollen wir konsequent nutzen“, erklärt Dr. Wolfgang Plischke, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und verantwortlich für die Bereiche Innovation, Technologie und Umwelt.
Prognosen gehen von einem Marktwachstum für Kohlenstoff-Nanoröhrchen von 25 % pro Jahr aus. In etwa zehn Jahren soll der Weltmarkt für diese Produkte rund 2 Mrd. US-$ betragen. Bayer hält bereits seit 2007 eine Pilotanlage mit einer Jahreskapazität von 60 t im badischen Laufenburg in Betrieb.
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