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Bei Bosch sind Akku-Schrauber der Renner

Elektrisch angetriebene Schraubsysteme verbessern die CO2-Bilanz in Unternehmen
Bei Bosch sind Akku-Schrauber der Renner

Bei Bosch sind Akku-Schrauber der Renner
Martin Doelfs, Leiter Industriewerkzeuge, Robert Bosch GmbH: „Unternehmen setzen verstärkt auf eine energieeffiziente Produktion.“
Der Produktbereich Industriewerkzeuge von Bosch Power Tools erlebt in diesem Jahr eine verstärkte Nachfrage Akku-Schrauber. Ihr Anteil hat sich zu Lasten der mit Druckluft angetriebenen Schrauber wesentlich nach oben auf über 50 Prozent vergrößert.

Diese Entwicklung kommt für Martin Doelfs, Leiter Produktbereich Industriewerkzeuge im Geschäftsbereich Power Tools der Robert Bosch GmbH in Leinfelden bei Stuttgart nicht unerwartet: „Akku-Schrauber sind flexibler, da sie nicht an eine Druckluft-Infrastruktur gebunden sind“, so der Bosch-Manager. „Zudem ist der Werker leistungsfähiger, er braucht nicht auf Schläuche und Kabel achten und wird nicht durch das Druckluftgeräusch gestört.“
Unternehmen setzen verstärkt auf eine energieeffiziente Produktion. Im Vordergrund steht die Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Dieser Trend kommt elektrisch angetriebenen Schraubsystemen entgegen. „Mit dem Wechsel von vergleichbaren Druckluftwerkzeugen zu Elektro-Schraubern können bis zu 95 Prozent CO2-Reduzierung erreicht werden“, ist sich der Bosch-Manager sicher. Der Einspareffekt sei leicht über den Wirkungsgrad der Drucklufterzeugung, die Leckageverluste der Druckluft-Leitung und dem Wirkungsgrad des Druckluftmotors im Vergleich zu elektrisch angetriebenen Werkzeugen zu errechnen. Wie groß der Beitrag der eingesparten circa 95 Prozent CO2-Emissionen in der gesamten CO2-Bilanz einer Produktionsstätte ist, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Die Bosch-Gruppe hat in ihrem Werk in Murrhardt in einem groß angelegten Feldversuch messtechnisch nachgewiesen, dass durch die Umstellung von Druckluftwerkzeugen auf Industrie-Elektroschrauber von Bosch die Energieeinsparung 98 Prozent pro Schrauber und Jahr beträgt. Der vom gesamten Werk verursachte CO2-Ausstoß wurde durch diese Umstellung um rund zehn Prozent reduziert. ub
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