„Ohne Logistik kommt heute kein Wirtschaftsstandort mehr aus“, betonte der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff bei der Eröffnung der Materialflussmesse Cemat in Hannover. Der Vorsitzende des Cemat-Präsidiums und Sprecher des Forums Intralogistik, Christoph Hahn-Woernle, fordert von der Politik insbesondere höhere Investitionen in die Infrastruktur und einen flexibleren Arbeitsmarkt. Die Einnahmen aus der Lkw-Maut müssen vollständig dem Straßenbau zugute kommen“, so Hahn-Woernle. Zudem müsse dafür gesorgt werden, dass die häufig anzutreffende Lkw-feindliche Stimmung der Bevölkerung in Begeisterung für die Logistik umschlage, damit Logistik-Projekte wie etwa Distributionszentren nicht im Ausland gebaut würden.
Auch der Bürokratieabbau müsse vorankommen, so Hahn-Woernle weiter. Genehmigungsverfahren dürften Bauvorhaben nicht verzögern. Als weiteren Punkt nannte der Forumssprecher, der auch Geschäftsführender Gesellschafter der Stuttgarter Viastore Systems GmbH ist, auch einen flexibleren Arbeitsmarkt. Gemeint sind damit vor allem flexiblere Arbeitszeiten, geringere Einstiegslöhne und eine Vereinfachung der Kündigung. co
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