„DenkArt – Die Kunst des Wandels“ ist das vielsagende und vielversprechende Motto, unter dem der Kongress für Einzelfertiger am 28. und 29. September 2022 im Lindner Congress Hotel Frankfurt stattfindet. Dem IFE, Netzwerk für Einzelfertiger, ist es nach eigenen Angaben als Veranstalter gelungen, hochkarätige Referenten zu gewinnen, deren Vorträge nicht nur auf die speziellen Anforderungen des Zielmarktes der Einzel,- Auftrags- und Projektfertiger zugeschnitten sind. Der von AMS Solution gesponserte Kongress richte vielmehr den Blick auch auf die wirtschaftlichen und globalen Entwicklungen jenseits Losgröße 1+.
Einzelfertiger kämpfen mit Engpässen und müssen digitalisieren
Akut brennende Themen gibt es dafür genug: Unter anderem geht es um Lieferkettenengpässe, die Notwendigkeit zur Dekarbonisierung, die Bekämpfung des Fachkräftemangels und nicht zuletzt um die Beschleunigung und Optimierung der Digitalisierung. Den Teilnehmern aus dem Management der Engineering-Branchen des Maschinen- und Anlagenbaus, des Werkzeug- und Formenbaus sowie der Fertigung der Losgröße 1+ soll ein aktiver Austausch für Lösungen ermöglicht werden.
Kongressziel: schneller und produktiver
Das übergeordnete Ziel des Kongresses bestehe darin, den deutschen Engineering-Mittelstand schneller, transparenter und produktiver zu machen. Der Wissensaustausch erfolgt in Form unterschiedlicher Formate: Während bekannte und angesehene Key-Note-Speaker neue Impulse setzen, erläutern Best-Practice-Foren die Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven. Darüber hinaus geben Führungspersönlichkeiten aus mittelständischen Unternehmen und dem „Umsatz-stärksten Konzern der Welt“ Einblicke in ihre jeweiligen Ansätze zur digitalen Optimierung.
Im Fokus: die Kunst des Wandels
Alle Formate greifen den Veranstaltungstitel „Die Kunst des Wandels“ auf, indem sie den Verlauf des jeweiligen Themas skizzieren und einen Ausblick auf die künftige Entwicklung geben – immer unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Situation.
Einige Programmschnipsel: Daniel Dubbert von Indeed spricht über die Herausforderungen bei der Personalgewinnung und -bindung in den 2020er Jahren, während Stefan Hentschel von der Google Germany GmbH erläutert, wie Datenkompetenz und Kunden-Know-how als Treiber der Veränderung dienen. Er vertritt die Ansicht, dass Wandel eine veränderte Unternehmenskultur benötige.
New Work: Chance oder Problem
In eine ähnliche Richtung argumentiert Mark Poppenborg in seiner Key Note mit dem Titel „New Work – Modeerscheinung oder Erfolgsfaktor?“ Der Gründer von Intrinsify behauptet, die meisten New-Work-Initiativen schadeten paradoxerweise sowohl den Menschen als auch den Unternehmen und zeigt auf, wie es deutsche Mittelständler besser machen können.
Allen Teilnehmern bietet sich im Rahmen des gesamten Kongresses die Möglichkeit zum ausgiebigen Netzwerken. Eine Fachausstellung, in deren Umfeld sich verschiedene Partner präsentieren, rundet das Kongressangebot ab. (os)
www.ife-institut-einzelfertiger.com
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