Die Hoffnung auf ein wettbewerbsfähiges Brennstoffzellensystem für emissionsfreies Fahren ist gestiegen: Eine Allianz der Daimler AG, Renault-Nissan und Ford will bis 2017 ein damit ausgestattetes Elektrofahrzeug großflächig in den Markt einführen. Die gemeinsame Arbeit soll zugleich die Entwicklungskosten senken. Wie Thomas Weber von Daimler, Mitsuhiko Yamashita von Nissan und Raj Nair von Ford mitteilen, werden die Partner zu gleichen Teilen in dieses Projekt investieren. Das Trio will die Entwicklung höchstmöglich vereinheitlichen. Zusammen mit einem hohen Produktionsvolumen und damit verbundenen Skaleneffekten sei der Weg für die Großserienproduktion bis in vier Jahren geebnet. In Brennstoffzellenfahrzeugen wird Wasserstoff im Antrieb direkt in Strom verwandelt. Eine ausreichende Zahl an Wasserstofftankstellen ist deshalb die Voraussetzung, um die Verbreitung solcher Fahrzeuge zu steigern. Wie es heißt, soll von der Kooperation eine hohe Signalwirkung ausgehen für Zulieferer, Politik und Industrie mit Blick auf den weiteren Ausbau der weltweiten Wasserstoffinfrastruktur.
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