Im kommenden Jahr wird das Bundeswirtschaftsministerium deutsche Aussteller auf Messen in 40 Ländern unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf Südost- und Zentralasien.
Insgesamt 252 Veranstaltungen in 40 Ländern enthält das Auslandsmesseprogramm des Bundes für 2009. Das ist das Ergebnis der Frühjahrssitzung des Arbeitskreises für Auslandsmessebeteiligungen beim Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (Auma) in Berlin. Dieser Arbeitskreis, bestehend aus Vertretern der exportorientierten deutschen Fachverbände, der Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), des Auswärtigen Amtes und der Bundesländer, schlägt dem Ministerium jährlich entsprechende Veranstaltungen für sein Auslandsmesseprogramm vor.
Die wichtigsten Zielregionen sind Südost- und Zentralasien. Im nächsten Jahr plant das Ministerium dort Beteiligungen an 100 Veranstaltungen, auf denen deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen ausstellen können.
Weitere Zielregionen des Programms sind die europäischen Länder außerhalb der EU (64, davon 45 in Russland) sowie der Nahe und Mittlere Osten (32) und Nordamerika (24). Lateinamerika mit 17 Beteiligungen und Afrika (9) sind seit längerer Zeit wieder stärker vertreten.
Bis Ende des Jahres sollen noch weitere Veranstaltungen hinzukommen. Der Auma arbeitet gemeinsam mit den exportorientierten Verbänden daran, dass der Etat des Jahres 2008 in Höhe von 37 Mio. Euro mindestens gehalten werden kann, und unterstützt eine moderate Erhöhung angesichts der weiter steigenden Nachfrage.
Im Jahr 2007 hatten 7535 Aussteller, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die Gemeinschaftsstände im Rahmen des Auslandsmesseprogramms des BMWi genutzt.
Etat von 2008 soll gehalten werden
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