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Burkhart Grob verstorben

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Burkhart Grob verstorben

Burkhart Grob verstorben
Mit Burkhart Grob verlieren die Grob-Werke einen Visionär und Ideengeber mit sicherem Blick für Innovationen. Bild: Grob
Werkzeugmaschinen | Am 20. Mai 2016 ist ein Pionier des deutschen Werkzeugmaschinenbaus kurz nach seinem 90. Geburtstag verstorben. Dr. h.c. Burkhart Grob, Inhaber der Grob-Werke, hat in seinem erlebnisreichen Leben in vieler Hinsicht Meilensteine gesetzt – als erfolgreicher und visionärer Unternehmer sowie als begeisterter Ingenieur und Techniker. Geboren 1926 in München hat er mit Übernahme der väterlichen Maschinenfabrik im Jahr 1952 schon früh unternehmerische Verantwortung übernommen und diese bis zu seinem Tod nicht aufgegeben. Unter seiner ist das Familienunternehmen vor allem in den letzten Jahren stark gewachsen. Allein am Firmensitz in Mindelheim sind heute 3600 Mitarbeiter beschäftigt. Seit 2007 hat sich das Firmengelände nahezu verdoppelt.

Die Weichen für den Erfolg hat Burkhart Grob bereits früh gestellt. Zuerst am Standort München, dann ab 1968 in Mindelheim. Über die Jahre wuchsen die Grob-Werke zu einem der führenden Hersteller von Fertigungsanlagen für die Automobil- und Automobilzulieferindustrie im Bereich Powertrain. Seit Jahrzehnten zählen nahezu alle international bedeutenden Automobilhersteller zum Kundenkreis des Unternehmens. Die weltweite Grob-Gruppe mit vier Produktionsstandorten sowie Service- und Vertriebsniederlassungen in vielen Ländern, hat im Ende Februar 2016 abgelaufenen Geschäftsjahr mit über 5300 Mitarbeitern über 1 Mrd. Euro erwirtschaftet und einen Auftragseingang von mehr als 1,1 Mrd. Euro verbucht. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst Bearbeitungszentren und Sondermaschinen zur zerspanenden Bearbeitung sowie Montageanlagen.
Das Familienunternehmen setzte zu Zeiten von Burkhart Grob stets auf Langfristigkeit und organisches Wachstum. Ein klarer Fokus lag auf dem Ausbau der Kernkompetenzen in bestehenden und neuen Geschäftsfeldern. Unter dieser Prämisse wird das Unternehmen innerhalb der Familie auch in der Nachfolgegeneration weitergeführt.
Mit Burkhart Grob verliert das Unternehmen nach eigener Aussage einen Visionär und Ideengeber, der mit seinem sicheren Blick für Innovationen, mit Fleiß, Disziplin, Verlässlichkeit, Perfektion und einer großen Portion unternehmerischen Muts seinen Betrieb stets in die richtige Richtung gelenkt hat, und der sich darüber hinaus auch sozial und kulturell engagierte – insbesondere für die Stadt Mindelheim und den Landkreis Unterallgäu.
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