Continental will künftig mit dem chinesischen Automobilzulieferer CITC gemeinsam 48-Volt-Systeme für die Automobilindustrie entwickeln und produzieren. Das Joint Venture, an dem Continental zu 60 % und CITC zu 40 % beteiligt sind, wird seinen Sitz bei Shanghai haben.
Es soll die asiatischen Märkte sowie Europa und Nordamerika beliefern. Dazu Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender Continental: „Dieser Einstieg ins Geschäft mit 48-Volt-Batteriesystemen ist ein strategisch wichtiger Schritt, durch den wir unsere Position als Systemanbieter im schnell wachsenden Mildhybridmarkt weiter stärken.“
CITC habe das Potenzial, sich im Wettbewerb durchzusetzen. Die CITC-Tochter Calb verfüge über umfassende Kompetenzen bei Lithium-Ionen-Zellen. Durch das Joint Venture könne Continental sein 48-V-Mildhybridsystem aus einer Hand anbieten. Calb liefert die Zellen, Continental das Managementsystem und die Basissoftware. Die Integration erfolgt in Shanghai.