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Datenwertschöpfung in der Fertigung hat noch Potenzial

Fertigungsindustrie
Datenwertschöpfung in der Fertigung hat noch Potenzial

Datenwertschöpfung in der Fertigung hat noch Potenzial
Das Sammeln, Speichern und Analysieren großer Datenmengen birgt für Unternehmen weltweit bereits heute erhebliche Einsparpotenziale in der Produktion und in der Lieferkette. Bild: sdecoret/Fotolia

| Die datengetriebene Wertschöpfung in der Fertigung wächst langsamer als der Branchendurchschnitt. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Data Economy Report, der von Digital Reality in Auftrag gegeben wurde. Während das durchschnittliche Wachstum im Branchenvergleich bei 51 % liegt, ist die Data Economy in der Fertigungsindustrie zwischen 2012 und 2016 nur um 41 % gewachsen. Gut 21,1 Mrd. Euro wurden im Jahr 2016 erwirtschaftet. Damit trägt die Branche trotzdem 19,5 % zur gesamten datengetriebenen Wertschöpfung in Deutschland bei und landet im Vergleich mit anderen Industrien hinter der IKT-Branche auf Rang zwei.

Das geschätzte Gesamtpotenzial der Datenwertschöpfung in der Fertigung für das Jahr 2016 beläuft sich auf 33,1 Mrd. Euro – davon wurden bereits 64 % tatsächlich erwirtschaftet. Die Branche bemühe sich, den Wert der Daten auszuschöpfen, so das Fazit der Studie. Und: Die Investitionsbereitschaft für den digitalen Umbau sei groß.

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