IT-Sicherheit | Unternehmen in Deutschland investieren bei der Absicherung ihrer IT-Systeme vor Cyberangriffen noch zu selten in umfassende Sicherheitsmaßnahmen.
Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1047 Sicherheitsverantwortlichen ergeben hat, verfügen die Mittelständler zwar über einen guten Basisschutz wie Virenscanner, Firewalls sowie einen Passwortschutz für Computer und andere Kommunikationsgeräte. Immerhin vier von fünf Unternehmen verschlüsseln zudem ihre Netzwerkverbindungen. Dagegen verschlüsselt aber nicht einmal die Hälfte (45 %) Daten auf Festplatten oder anderen Datenträgern. Nur 40 % setzen auf eine Verschlüsselung ihres E-Mail-Verkehrs. „Gängige Schutzmaßnahmen wie Virenscanner und Firewalls reichen in vielen Fällen nicht mehr aus“, sagt Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Die Schadsoftware wird immer komplexer und bleibt nicht selten unerkannt. Aber selbst wenn Unternehmen den Angriff bemerken, kann oftmals ein Datenverlust nicht mehr verhindert werden.“ Daher müssten die Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken. (ah) •
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Jetzt downloaden und über neue Ansätze erfahren, die nicht nur helfen, Unfälle zu vermeiden, sondern auch die Frage beantworten „Wie kann die Technik heute im Bereich Arbeitsschutz die Wirtschaftlichkeit in meinem Unternehmen erhöhen?“
Teilen: