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E-Manufacturing ist reif für die Massenproduktion

Rapid Manufacturing: EOS präsentiert Umfrage
E-Manufacturing ist reif für die Massenproduktion

E-Manufacturing ist reif für die Massenproduktion
Dr. Hans Langer, Gründer und CEO von EOS, sieht sich durch die Umfrage unter den Messebesuchern bestätigt: „Wir registrieren den Trend zu Mass Customization seit Jahren.“ Bild: EOS
Der Anbieter von Rapid-Anlagen EOS befragte seine Besucher auf den Fachmessen K und Euromold zur Zukunft der generativen Fertigung: 70 % halten Rapid Manufacturing reif für die industrielle Serienproduktion.

Der Laser-Sintern-Spezialist EOS GmbH aus Krailling nutzte die Fachmessen K und Euromold 2007, um die Standbesucher zur Zukunft von e-Manufacturing zu befragen. e-Manufacturing ist die EOS-Variante von Rapid Manufacturing, bei der Endprodukte, Funktionsteile und Werkzeuge direkt aus den elektronischen Daten heraus hergestellt werden. Die prägnantesten Umfrageergebnisse vorneweg:

  • 70 % der Befragten denken, dass e-Manufacturing mittels Laser-Sintern reif für die Serienproduktion ist, davon glauben nur 4 % an eine Marktreife erst in zehn Jahren.
  • 28 % der Teilnehmer werten den Trend zur individualisierten Serienfertigung (Mass Customization) als wichtigsten Treiber für die Laser-Sinter- Technologie und
  • 63 % der Befragten erwarten, dass sich Mass Customization in den nächsten 20 Jahren in der Produktion durchsetzen wird – nur 9 % denken, dass der Handwerksberuf dann nur noch am Computer stattfinden wird.
Für den Rapid-Spezialisten EOS belegen diese Antworten, dass die industrielle Produktion vor einem Paradigmenwechsel steht: e-Manufacturing per Laser-Sintern sei eine Schlüsseltechnologie, die mit alten Fertigungsmethoden wie etwa dem Gießen heftig konkurrieren werde. Allerdings ist beim Bewerten der Umfrageergebnisse zu beachten, dass EOS-Besucher naturgemäß aufgeschlossen sind für generative Methoden und Laser-Sintern teils selbst praktizieren. Und sie haben einen hohen Kenntnisstand über generative Verfahren.
Als zweitwichtigsten Treiber nannten ein Viertel die Kostenersparnis gegenüber konventionellen Verfahren und 22 % die kürzeren Produktlebenszyklen. Nur 15 % nannten hier die „mannlose Produktion“, 11 % die dezentrale Fertigung. Als größtes Risiko für das Verfahren betrachten 29 % die begrenzte Materialauswahl, der Rest führt Mängel bei Bekanntheit, Know-how und Innovationslust an. os
Individuelle Fertigung als Haupttreiber
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