Kehrmaschinen der Haaga Kunststofftechnik aus dem schwäbischen Kirchheim/Teck findet man rund um den Globus – und neuerdings sogar im Museum. Original und chinesische Billig-Kopie des Modells Top-Sweep 55 sind künftig in der Sammlung Plagiarius in Solingen zu bewundern. In rund 50 Länder dieser Erde vertreibt Haaga ihre Markenprodukte. Nicht schlecht staunte man bei dem 1969 gegründeten Familienunternehmen, als vor einiger Zeit vermeintliche Haaga-Geräte zu auffallend günstigen Preisen in Internet-Portalen angeboten wurden. Des Rätsels Lösung: Der Nachbau des erfolgreichen Modells war von einer chinesischen Firma auf den Markt gebracht worden – ein klassischer Fall von Markenpiraterie.
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