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Emag will halbe Umsatzmilliarde knacken

Werkzeugmaschinen
Emag will halbe Umsatzmilliarde knacken

Emag will halbe Umsatzmilliarde knacken
„Die Lebenszykluskosten eines Fertigungssystems werden von den Kunden noch zu selten beachtet“, sagt Emag-Chef Norbert Heßbrüggen
Beim Werkzeugmaschinenbauer Emag laufen die Geschäfte gut. Die Salacher rechnen erneut mit einem Rekord in Auftragseingang und Umsatz.

Von einer sich abschwächenden Konjunktur habe sein Unternehmen noch nichts gespürt, sagte Norbert Heßbrüggen, Geschäftsführender Gesellschafter der Salacher Emag-Gruppe, anlässlich eines Pressegesprächs. Im ersten Halbjahr sei der Auftragseingang im Vergleich zum Rekordjahr 2007 um rund 30 % gestiegen. Im vergangenen Jahr hatte Emag erstmals in der Firmengeschichte die Schwelle von 500 Mio. Euro im Auftragseingang überschritten. Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der Emag-Chef mit einem Umsatz der deutlich über 500 Mio. Euro liegt, nach 480 Mio. im Vorjahr. Die Exportquote liegt derzeit bei 53 %. Während die Geschäfte laut Heßbrüggen im Euro-Raum sehr gut laufen, seien die Märkte in Asien und Amerika wegen der starken europäischen Währung schwierig geworden. In Fernost seien derzeit nur High-End- und Sonderlösungen gefragt.

Treiber des Wachstums ist das Technologieunternehmen der Gruppe in Salach, wo die Basismaschinen aus dem Werk in Zerbst um kundenspezifische Ausstattungen und Technologien ergänzt werden. Auch bei den Hybridsystemen mit kombinierten Verfahren ist der Absatz deutlich gestiegen.
Statt komplett neue Maschinen zu entwicklen, hat sich das Familienunternehmen in den vergangenen beiden Jahren darauf konzentriert, durch den cleveren Einsatz von Werkzeugen und die Kombination verschiedener Bearbeitungsverfahren neue Möglichkeiten in der Fertigungstechnik zu schaffen. hw
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