„Es ist 2018 praktisch weltweit gut für Endress + Hauser gelaufen“, erklärte CEO Matthias Altendorf auf der Bilanzmedienkonferenz in Basel. Die Gruppe steigerte Umsatz und Gewinn, stemmte hohe Investitionen und schuf weltweit hunderte Stellen, heißt es zusammenfassend im Bericht. Als Treiber wirkte eine starke Konjunktur in der Prozessautomatisierung und die fortschreitende Digitalisierung in der Industrie.
Der Prozessautomatisierer steigerte den Nettoumsatz um 9,5 % auf 2,455 Mrd. Euro trotz Gegenwind durch die Wechselkurse – in lokalen Währungen erreichte das Umsatzwachstum 12,7 %. Andererseits bremste die Entwicklung der Wechselkurse auch die der Kosten, so dass das Betriebsergebnis (Ebit) um 31,4 % auf 330,6 Mio. Euro stieg. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) wuchs erneut um 14,6 % auf 315,7 Mio. Euro, die Umsatzrendite (ROS) kletterte um 0,6 Punkte auf 12,9 %.
54 neue Produkte brachte das Unternehmen 2018 auf den Markt, 287 Entwicklungen wurden zum Patent angemeldet. Gut ein Drittel dieser neuen Patente betrifft Themen wie Industrie 4.0, digitale Kommunikation, Diagnose und Elektronik. „Die Digitalisierung durchdringt alle Bereiche“, betont Altendorf.
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