Der schwedische Netzausrüster Ericsson hat im Gewerbepark Duisburg einen zentralen Supply-Hub für Europa eröffnet. Auf 32.000 m² Lagerfläche stellt der Konzern Informations- und Kommunikationstechnologie-Equipment bereit, um in Mobilfunknetzen der Kunden implementiert zu werden.
Duisburg als Zentrallager für Europa und angrenzende Märkte
Um Kunden kürzere Wartezeiten zu ermöglichen hat sich im Logistikbereich das System „Hub and Spoke“ etabliert, bei dem die Ware nicht von A nach B transportiert, sondern an zentralen Knotenpunkten eingelagert wird. Das Logistikzentrum im Gewerbepark Duisburg erfüllt diese Funktion als Zentrallager für Europa und angrenzende Märkte. Durch den Ausbau des dortigen Logistikzentrums bekennt sich das Unternehmen laut eigenen Aussagen klar zu seinem Westeuropa-Geschäft in den Märkten Deutschland, Niederlande und Schweiz.
Mit der anstehenden Aufrüstung der Mobilfunknetze auf den neuen Standard 5G rechnet Ericsson mit einem verstärkten Warenvolumen am Duisburger Standort. Zu den Kunden, in deren Auftrag das Equipment aus dem Supply-Hub eingesetzt wird, gehören zahlreiche namhafte Mobilfunknetzbetreiber in Europa, heißt es.