Bei der Braunschweiger Verkehrs-AG soll ein Jahr lang ein Omnibus-Außenbauteil aus einem Hanffaser-verstärkten Bio-Spezialharz getestet werden. Entwickelt worden ist es unter Federführung der Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt Iglu, Göttingen, mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Entscheidend sei, so teilt die DBU mit, dass der Werkstoff dort eingesetzt werden kann, wo Feuchtigkeit, Hitze, Streusalz und Schlagbelastungen auftreten. Das Material aus nachwachsenden Rohstoffen könne Glasfaser-verstärkte Kunststoffe in Karosserie-Bauteilen ersetzen. Das Außenhaut-Element wurde sogar mittels SMC-Verfahren (Sheet Moulding Compound), gefertigt, das sich für Naturfasern bisher nicht eignete. os
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