Im Oktober erreichte der saisonbereinigte BME/Reuters-Einkaufsmanager-Index (EMI) mit 51,2 den höchsten Stand seit Februar 2001. Der EMI stieg zum zweiten Mal in Folge über die 50,0-Marke, die Wachstum von konjunktureller Schwäche trennt. Der starken Nachfrage lag eine deutliche Steigerung der Exportaufträge zugrunde – der stärksten seit fast drei Jahren, wie der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) in Frankfurt/M. betont. Außerdem berichteten die befragten Einkäufer von einer erneuten Ausweitung der Produktion. Der Auftragsbestand stieg im Oktober zum vierten Mal in Folge. Die durchschnittliche Lieferzeit habe sich mittlerweile so verlängert, dass die Einkäufer auf Sicherheitslager zurückgreifen müssten.
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