Aufgegangen ist für Pascal Boillat die Strategie von GE Fanuc Automation, die auf der Emo 2003 in Mailand verkündet wurde: Mit den Vorgaben „näher an die Kunden zu gehen, in lokalen Märkten flexibler zu agieren und auf dem deutschen Werkzeugmaschinenmarkt verstärkt zu wachsen“, konnte der Luxemburger Europachef von GE Fanuc den Anteil am europäischen CNC-Markt beständig steigern: von 30 % im Jahr 2001 auf 32 % im Vorjahr. Für 2005 hat Boillats die Zielmarke auf 35 % gesetzt.
Bis Jahresfrist will der Europachef hierzulande den Anteil auf 16 % schrauben, vor vier Jahren waren es noch 10 %. Dazu verhelfen sollen unter anderem „37 neue Kunden sowie eine verbesserte Effizienz bei der komplexen 5-Achsen-Bearbeitung“, sagte Boillat auf der Emo in Hannover. Die Ländermärkte Schweiz und Italien wertet er „als Erfolgsstory“. Den Anteil am Schweizer CNC-Markt taxiert Boillat auf 50 % im Vorjahr, für dieses Jahr sollen es 3 % mehr werden. Diese Zielmarke sei in Italien bereits übertroffen. In dem für die Automationssparte von GE Fanuc größten europäischen Ländermarkt reklamiert der Steuerungshersteller für sich einen 54-%-Anteil, Ende dieses Jahres sollen es 56 % sein. dk
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