Den 129 Mio. Euro teuren Ausbau der Fraunhofer-Einrichtungen in Freiburg, Stuttgart und Mannheim bezuschusst das Land Baden-Württemberg mit rund 64,5 Mio. Euro. Laut Dr. Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft, setzt das Land die 2008 mit der Fraunhofer-Gesellschaft vereinbarte Innovationsoffensive fort und beteiligt sich an Sonderinvestitionen in die Forschungsinfrastruktur. Rund die Hälfte der Fördermittel soll in den Ausbau des Freiburger Standortes fließen. Mittelfristig soll dort ein sogenanntes „Sustainable Energy Valley“ entstehen. Am Standort Stuttgart werden die Kompetenzen der Universität und der Fraunhofer-Insitute im Bereich der Produktionstechnik im „Stuttgart Technology and Innovation Center“ (S-Tec) gebündelt. Für den angestrebten kooperativen Forschungscampus wird die Projektgruppe „Bearbeitungstechnologien im Leichtbau“ die Kompetenzen des Fraunhofer IPA und des Uni-Instituts IfW integrieren und gemeinsam mit der Industrie umsetzen. Zudem soll das dem IPA angegliederte „Systemhaus Oberflächentechnik“ systemische Kompetenz in diesem Bereich aufbauen. In Mannheim ist die Fraunhofer-Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie aktiv. Auch für die Mannheimer Außenstelle des Fraunhofer-IPA wird ein Neubau erstellt.
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