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Energie: Gigafactory für Batteriespeicher startet Betrieb

Nachfrage nach Stromspeichern trotz Covid-19 steigend
Gigafactory für Batteriespeicher startet Betrieb

Gigafactory für Batteriespeicher startet Betrieb
In Wittenberg produziert Tesvolt seit Anfang April in der ersten Gigafactory Europas gewerbliche Batteriespeichersysteme. Bild: Tesvolt

Seit Anfang April produziert die halbautomatisierte Fertigung von Tesvolt in Europas erster Gigafactory für gewerbliche Batteriespeicher am Standort Wittenberg in Serie. Auf 12.000 m² Fläche stellt das 2014 gegründete Unternehmen Stromspeichersysteme in verschiedenen Größenklassen her, die Speicherkapazität reicht von 9,6 kWh bis in den Megawattbereich. Mit einer neuen Fertigungslinie werden pro Tag Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu 1 MWh produziert, im Jahr liegt die Produktionskapazität laut Tesvolt bei 255 MWh.

Das Werk sei so ausgelegt, dass die Produktionskapazität bis auf 1 GW erweitert werden kann. Da sich das Auftragsvolumen im Vergleich zum Vorjahresquartal beinahe verdreifacht hat, erweitert Tesvolt seine Produktionskapazität sukzessive, heißt es weiter.

Nachfrage nach Batteriespeichern trotz Corona-Krise gestiegen

„Die Corona-Krise macht uns als Hersteller, aber auch als Menschen große Sorgen. Wir sind daher froh und dankbar, dass wir das erste Quartal mit guten Umsatzzahlen abschließen konnten“, erklärt Daniel Hannemann, Kaufmännischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. Besonders stark sei die Nachfrage nach Stromspeichern mit Notstromfunktion sowie nach Off-Grid-Speichern gestiegen.

„Die Sicherheit unserer Mitarbeiter steht für uns angesichts Covid-19 natürlich an oberster Stelle, daher haben wir vor drei Wochen alle Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, wo das möglich war. Auch die Fertigungsplanung erfolgt nun aus dem Homeoffice. Die Kollegen in der Produktion arbeiten isoliert voneinander weiter“, berichtet Simon Schandert, Technischer Geschäftsführer und Mitgründer von Tesvolt. „Wir haben Glück, dass unser Batteriezellen-Lieferant Samsung SDI in Korea weiterproduziert.“

Roadshow und Schulungen per Webinar

„Wir nehmen Covid-19 sehr ernst. Unsere Europa-Roadshow haben wir nach dem Ausbruch der Epidemie auf Webinare umgestellt. Wir waren nicht sicher, ob eine Roadshow ohne face-to-face Kontakt funktioniert, sehen nun aber, dass es gut läuft. Nach kürzester Zeit hatten wir sehr viele Anmeldungen und bekommen positives Feedback von den Webinar-Teilnehmern“, berichtet Thomas Franken, der bei Tesvolt für das internationale Marketing verantwortlich ist. Für die Webinare hat Tesvolt ein eigenes Ton- und Videostudio eingerichtet. Auch Schulungen finden ab sofort digital statt.

Kontakt:

Tesvolt GmbH
Am Heideberg 31
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel: +4934918797–100
www.tesvolt.com

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