Vor acht Jahren als Forschungsnetzwerk gestartet, ist der Cluster Mechatronik & Automation mit seinen aktuell 123 Mitgliedern und 89 Partnerunternehmen „heute ein Wirtschaftsnetzwerk“, präzisiert Cluster-Geschäftsführer Heiko Bartschat die Entwicklung. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen schaffen die Augsburger Plattformen und eröffnen ihnen den Zugang zu internationalen Märkten. Der bilaterale Austausch, etwa mit Japan, trägt ebenso Früche wie länderübergreifende Projekte vor der Haustür. Im bayerisch-österreichischen Projekt „Prodnet – atmende Produktion“, das die EU fördert, kooperiert der Cluster mit Partnern in Linz. Ziel ist es, das Produktions- und Fertigungsmanagement selbstständiger Unternehmen in einem grenzüberschreitenden Netzwerkverbund abzubilden. Vor allem KMU soll es ermöglicht werden, „Aufträge, die die eigenen Kapazitäten oder maschinellen Möglichkeiten überschreiten, in einem länderübergreifenden Netzwerk zu planen und abzuwickeln“, betont Bartschat. Und die soeben aus der Taufe gehobene Mechatronik-Akademie soll den Nachwuchs wie auch Fachkräfte befähigen, Mechatronik zu entwickeln und zu handhaben. dk
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