82 Veranstaltungen mit 30 800 ausstellenden Unternehmen und knapp 1,9 Millionen Besuchern: Mit diesen Zahlen hat die Koelnmesse das Geschäftsjahr 2012 abgeschlossen. „Die Koelnmesse ist auf dem Weg zurück in die Gewinnzone. Wir haben uns einschneidenden strukturellen Veränderungen gestellt und eine umfassende Reorganisation vorgenommen“, bilanziert Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH. Mit 227 Mio. Euro übertrifft der Umsatz des Messejahres 2012 die Prognosen um mehr als 3 Mio. Euro. Mit 11,2 Mio. Euro fällt auch das EBITDA, also das Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen, positiv aus. Trotz der guten Kennzahlen weist das Unternehmen auch für 2012 einen Verlust aus. Der Jahresfehlbetrag ist nach Angaben der Messegesellschaft mit 10,3 Mio. jedoch nur halb so hoch wie geplant.
Allein 28 Messen veranstalteten die Kölner 2012 im Ausland, insbesondere in China und Indien. Die weitere Internationalisierung hat für sie hohe Priorität: „Bis 2016 wollen wir unseren Umsatz mit Auslandsmessen auf 15 Prozent des Gesamtumsatzes steigern“, so Böse.
Neben dem Auslandsgeschäft leistet die Tochtergesellschaft Koelnmesse Ausstellungen GmbH nach eigenen Angaben einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des gesamten Unternehmens: Gut 6200 ausstellende Unternehmen und rund 240 000 Besucher nahmen an den 23 Gastveranstaltungen und Special Events teil. Mit 8,4 Milo. Euro liegt der Umsatz der Tochter deutlich über Plan, so das Unternehmen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Koelnmesse einen Rekordumsatz von rund 270 Mio. Euro und ein erstmals seit Jahren positives Ergebnis. bö
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