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Hermle erzielt Umsatz- und Ergebnisplus

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Hermle erzielt Umsatz- und Ergebnisplus

Hermle erzielt Umsatz- und Ergebnisplus
Eine hohe Nachfrage nach den Maschinen aus Gosheim und ein hoher Auftragsbestand aus dem Vorjahr ließen den Hermle-Umsatz 2014 um 13 % steigen. Bild: Hermle
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte Umsatz und Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich steigern: Der Konzernumsatz erhöhte sich 2014 vorläufigen Berechnungen zufolge gegenüber dem Vorjahr um rund 13 % auf mehr als 346 Mio. Euro (Vorjahr: 305,9 Mio.). Zuwächse verzeichnete der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller sowohl im In- als auch im Ausland. Die Basis für den außergewöhnlich guten Verlauf bildete der starke Umsatz zum Jahresende, der von der Abwertung des Euro und geringeren Einschränkungen im Russlandgeschäft als angenommen profitierte. Außerdem konnte sich Hermle auf einen hohen Auftragsbestand aus dem Vorjahr stützen, als große Einzelbestellungen aus dem Ausland eingegangen waren. 2014 nahm der Auftragseingang dementsprechend um rund 6 % auf rund 332 Mio. Euro (Vorjahr: 352,3 Mio.) ab, wobei den Rückgängen im Ausland Steigerungen im Inland gegenüberstanden. Der Orderbestand verringerte sich per Ende 2014 auf rund 119 Mio. Euro (Vorjahr: 133,4 Mio.), sodass im laufenden Jahr mit einer gewissen Normalisierung des Geschäfts zu rechnen ist.

Durch die hohe Nachfrage nach den Maschinen der Gosheimer waren die Kapazitäten des Unternehmens das ganze Jahr über voll ausgelastet. Daher verbesserte sich die Ertragslage überproportional zum Umsatz: Nach vorläufigen Zahlen stieg der Konzernjahresüberschuss um mehr als ein Viertel auf über 58 Mio. Euro (Vorjahr: 45,5 Mio.). Die Netto-Umsatzrendite erhöhte sich von 14,9 auf über 16,5 %.
Die außerordentlich starke Geschäftsentwicklung nahm der Vorstand zum Anlass, dem Aufsichtsrat heute zu empfehlen, der Hauptversammlung am 8. Juli 2015 eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen: Demnach soll zusätzlich zur unveränderten Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85 Euro je Vorzugsaktie ein Bonus von 10,00 Euro (Vorjahr: 7,20 Euro) je Aktie ausbezahlt werden. Damit würde sich die Ausschüttung je Vorzugsaktie von 8,05 Euro auf 10,85 Euro erhöhen.
Die 964 Hermle-Mitarbeiter (Vorjahr: 912) sollen ebenfalls am Unternehmenserfolg partizipieren. Sie erhalten im Anschluss an die Dividendenzahlung wieder eine Prämie in Höhe von 70 % eines Monatsgehalts sowie einen festen Einmalbetrag. Bereits Ende 2014 bekamen sie eine Sonderzahlung. Die enorme Einsatzbereitschaft des Hermle-Teams hat wesentlich dazu beigetragen, dass das Unternehmen im Dezember 2014 den bislang höchsten Umsatz in einem Einzelmonat erzielen konnte.
Ausführliche Zahlen zum Geschäftsjahr 2014 und eine Prognose für 2015 veröffentlicht Hermle Ende April 2015. •
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