Mittelstandsforschung | Das Bundeswirtschaftsministerium organisiert am 22. Mai einen Innovationstag für KMU – mit Infos über Fördermittel, Strategien und Erfolgsstorys.
Wie kann eigene F&E den betrieblichen Erfolg von KMU befördern? Wo werden Forschungspartner aus dem In- und Ausland gefunden? Welche Vorteile bieten Firmennetzwerke? Und welche staatlichen Förderinstrumente gibt es für forschungsorientierte KMU? Antworten auf diese und andere Fragen rund um Neuentwicklungen in Produkt, Verfahren und Dienstleistung finden sich am 22. Mai in Pankow – beim 21. Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Zugleich sind dort rund 200 vom BMWi hauptsächlich durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) geförderte Neuentwicklungen zu sehen. Zudem stehen branchenübergreifend rund 300 Firmen- und Forschungschefs als Dialogpartner in zwanglosem Rahmen zur Verfügung.
Im Fokus stehen Förderinstrumente wie das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) oder die vorwettbewerbliche Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), deren Ergebnisse allen Unternehmen einer Branche zur Verfügung stehen. „Mit IGF und ZIM verwirklicht das Bundeswirtschaftsministerium zwei für Europa beispielhafte Förderinstrumente, die ineinander greifen und den Transfer in die industrielle Praxis beschleunigen“, sagt Dr. Klaus-Rüdiger Sprung, Geschäftsführer der AiF Projekt GmbH, die den Innovationstag organisiert.
Bisher wurden insgesamt über 3,1 Mrd. Euro für mehr als 24 000 Vorhaben zugesagt. Nach einer Studie des RKW Kompetenzzentrums haben rund 40 % der ZIM-Projekte bereits im zweiten Jahr nach Projektabschluss bei den Unternehmen eine Umsatzsteigerung von mehr als 5 % bewirkt – über 80 % konnten ihre Beschäftigtenzahlen stabilisieren oder erhöhen.
Die Veranstalter erwarten über 1 500 Besucher – darunter auch Verantwortliche von F&E-Abteilungen und Großunternehmen auf der Suche nach Lösungen und Forschungspartnern. •
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