Am 11.11. gab es in diesem Jahr beim Kölner Kunststoff-Spezialisten Igus gleich doppelten Grund zur Freude. Denn am 11.11., der in Köln traditionell den Start des Karnevals markiert, hat das Kölner Industrieunternehmen zum ersten Mal die Umsatzmilliarde erreicht.
„Unglaublich, aber wahr: Pünktlich zum Beginn des Kölner Karnevals am 11.11.2022 haben wir als Kölner Familienunternehmen die Umsatzmilliarde erreicht“, freut sich der in Köln geborene und Karnevals-affine Igus Geschäftsführer Frank Blase (vor rund 20 Jahren war der Igus-Chef mal Karnevalsprinz in seinem Wohnort Bergisch Gladbach).
2030 möchte Igus eine Millionen aktive Kunden
Und die nächsten Ziele hat Frank Blase sich bei Igus bereits gesteckt: Bis 2025 soll die eigene Produktion klimaneutral werden, und bis 2030 möchte Igus eine Millionen aktive Kunden betreuen. Das Ziel „eine Milliarde Euro Umsatz“ hatte sich das Kölner Kunststoffunternehmen Igus zum ersten Mal für 2020 gesetzt, nun wurde es – trotz Corona-Pandemie – bereits zwei Jahre später erreicht.
Von der Kölner Garage in die Welt
Angefangen hat bei Igus alles in einer Garage. Im Jahr 1964 gründeten Margret und Günter Blase das Unternehmen Igus. Mit den Worten „Geben Sie mir Ihr schwierigstes Spritzgussteil und ich finde eine Lösung“ gewann das Paar seinen ersten Kunden und legte so den Grundstein für den Unternehmenserfolg.
Heute betreut Igus rund 188.000 Kunden aus über 50 Branchen weltweit und beschäftigt über 4.500 Mitarbeitende an 31 Standorten. Mit dem Leitsatz „improve what moves“ strebt Igus danach, Bewegung weltweit durch den Einsatz von motion plastics zu verbessern. „Wir träumen von einer schmierfreien Welt”, so Frank Blase. (ab)
Hier finden Sie mehr über: