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Neuer Standort für Schubmaststapler-Fertigung: Spatenstich für Jungheinrich-Werk in Chomutov

Neuer Standort für Schubmaststapler-Fertigung
Spatenstich für Jungheinrich-Werk im tschechischen Chomutov

Spatenstich für Jungheinrich-Werk im tschechischen Chomutov
Spatenstich*) für das neue Jungheinrich-Werk in Chomutov, Tschechien.
Bild: Jungheinrich

Jungheinrich startet die Bauarbeiten seines neuen Werkes im tschechischen Chomutov. Mit einem Spatenstich hat Sabine Neuß, Technikvorständin der Jungheinrich AG, gemeinsam mit Vertretern der zuständigen Bauentwicklung, Lokalpolitik und Wirtschaft am 6. Mai 2022, den Baustart eingeläutet.

Auf etwa 37.000 Quadratmetern entsteht ein energieeffizienter und CO2-optimierter Neubau für die Schubmaststapler-Fertigung. Mehr als 350 neue Arbeitsplätze werden vor Ort geschaffen. Der Bau erfolgt gemeinsam mit dem Immobilienentwickler Panattoni im Built-to-suit-Verfahren und soll im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Das Projektbudget beträgt rund 60 Millionen Euro.

Schubmaststapler-Fertigung auf 37.000 Quadratmetern

Ab 2023 wird Jungheinrich in Chomutov die aktuelle Generation seiner Schubmaststapler, den ETV 216i aus der Powerline, produzieren. Für das Unternehmen stellt das neue Werk einen zentralen Baustein dar, um Wachstumsziele im Rahmen der Strategie 2025+ zu erreichen und langfristig seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Jungheinrich: Upgrade für Elektrostapler

„Mit unserem neuen Werk erweitern wir unsere Kapazitäten innerhalb unseres Produktionsnetzwerkes in Europa und stellen frühzeitig sicher, der anhaltend stark wachsenden Nachfrage nach Jungheinrich-Flurförderzeugen auch in Zukunft gerecht zu werden. Wir bauen in Chomutov eine der weltweit modernsten Fertigungsstätten, mit der wir unsere Produktion auf das nächste Level heben“, sagt Neuß.

Energieeffizienter und CO2-optimierter Bau

Das strategische Unternehmensziel, nachhaltig Werte zu schaffen, setzt Jungheinrich bei der Konzeption des Standortes konsequent um und legt beim Neubau einen besonderen Schwerpunkt auf Effizienz und Nachhaltigkeit.

Bei der gesamten Werksausstattung, vom Arbeitsplatz bis hin zur komplexen Produktionsanlage, wird moderne Technik eingesetzt: So kommt beispielsweise ein neues Produktionsleitsystem zum Einsatz.

Neue Wege beschreiten

Neben dem Bezug von Ökostrom ist zudem die Installation einer Wärmepumpe geplant und eine spezielle Wärmedämmung im Bürotrakt sorgt für zusätzliche Energieeinsparung. Der Wasserverbrauch wird durch den Einsatz einer Regenwassernutzungsanlage reduziert.

Geplant ist außerdem eine 1,5 Hektar große Grünfläche mit einheimischen Bäumen und Sträuchern, um die lokale Artenvielfalt zu fördern. Für das Gebäude wird eine Zertifizierung mit dem Nachhaltigkeitsstandard Building Research Establishment Environmental Assessment Methodology (Breeam) der Stufe „Excellent“ angestrebt.

Geplanter Produktionsstart Mitte 2023

Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2023 geplant, Mitte 2023 will Jungheinrich mit der Produktion starten. Als traditionelle Region für Braunkohle-Bergbau ist Chomutov vom aktuellen Strukturwandel geprägt. Durch den neuen Jungheinrich Produktionsstandort werden in der Region mehr als 350 neue Arbeitsplätze geschaffen. (bec)

 

*) Im Bild v. l. n. r.: Václav Hora (Bürgermeister von Vrskmaň), Jiří Rösner (Werksleitung Chomutov, Jungheinrich (Chomutov) s.r.o.), Lukáš Musil (Mitglied des Vorstands, RSJ Investments), Klára Sobotková (Regional Development Director CZ, Panattoni), Sabine Neuß, (Technikvorständin, Jungheinrich AG), Marek Hrabáč (Bürgermeister von Chomutov und Rat von Ústecký kraj), Darina Kováčová (Bürgermeisterin von Jirkov), Matthias Stangenberg (Project Manager, Neues Werk Chomutov, Jungheinrich AG), Jan Andrejco (Technical Director, Panattoni) und Michal Kováříček (Head of Project Management, Goldbeck Bau s.r.o)

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