Industrieunternehmen sehen die künstliche Intelligenz (KI) als Motor für ein profitables Wachstum, denn KI steigert ihrer Meinung nach die Effizienz, Flexibilität und Differenzierung. Um den Einsatz der Technologie weiter auszubauen, müssen die Unternehmen dabei aber vor allem zwei Probleme lösen, nämlich die unzureichende Quantität und Qualität ihrer Daten sowie ihr Mangel an KI-Expertise. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage von Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Industry of Things World, Europas führender Industrie-4.0-Konferenz. Befragt wurden 858 überwiegend europäische Fach- und Führungskräfte aus der Industrie.
Die Umfrage ergab auch, dass Unternehmen hybride Architekturen nutzen wollen, deren KI-Infrastruktur über dezentrale Edge-Ressourcen, eigene Rechenzentren oder die Cloud verteilt ist. Dies ermöglicht eine Echtzeit-Verarbeitung über Standorte hinweg. Im Mittel erwarten die Befragten, dass sie bis 2030 mit KI ihren Umsatz um 11,6 % und ihre Margen um 10,4 % steigern können.
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