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Klasse der Finalisten machte die Entscheidung schwer

Werkzeugbau des Jahres: ZF Friedrichshafen setzt sich gegen harte Konkurrenz durch
Klasse der Finalisten machte die Entscheidung schwer

Der interne Werkzeugbau der ZF Friedrichshafen AG aus Schweinfurt ist Gesamtsieger des diesjährigen Wettbewerbs „Excellence in Production“ und damit Werkzeugbau des Jahres 2012. Anlässlich der feierlichen Preisverleihung wurde mehrfach die hohe Qualität aller Finalisten betont.

„Mit der Punktzahl, die vor wenigen Jahren noch für den Gesamtsieg reichte, hätten Sie in diesem Jahr das Finale nicht erreicht“, sagte Prof. Günther Schuh. Das zeige, dass sich die besten Werkzeugbauer stetig weiter verbesserten, fuhr der Wissenschaftler fort, der als Mitglied der Direktorien des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen und des Aachener Fraunhofer IPT die beiden veranstaltenden Institute repräsentierte. Er betonte, dass alle Finalisten sehr eng beisammen gelegen hätten, das Bestimmen der Gewinner schwierig gewesen sei und somit alle Finalisten Sieger seien.

Der Gesamtsieg ging an den internen Werkzeugbau der ZF Friedrichshafen AG, der bereits in den Jahren 2004, 2006 und 2008 vordere Ränge erreicht hatte. Während einer feierlichen Abendveranstaltung im Rahmen des 12. Internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“ nahm Herbert Johann, Leiter des ZF-Werkzeugbaus, den Pokal entgegen. Überreicht wurde der Preis im Krönungssaal des Aachener Rathauses vor mehr als 250 Zuschauern von Vorjahressieger Michael Breme, Leiter des Werkzeugbaus der Audi AG.
Breme hob als Laudator die Einführung der Taktung hervor, die den ZF-Werkzeugbau in die Position versetzt habe, sich erfolgreich zu behaupten. Das Unternehmen gelte branchenweit als „Leuchtturm“ für die Industrialisierung des Werkzeugbaus. Die Jury betonte, dass sich der ZF-Werkzeugbau als Kompetenzzentrum und zentraler Ansprechpartner im Konzern positioniert habe. Das weite Kooperationsnetzwerk mit externen Konstrukteuren und Lohnfertigern überzeugte ebenso wie das Lebenszyklusmanagement mit wöchentlichem Austausch zwischen Produktion und Werkzeugbau.
Neben dem Gesamtsieg ging auch der Sieg in der Kategorie interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter an die Schweinfurter. Als bester „Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter“ wurde die Gigaset Communications GmbH aus Bocholt gekürt, die schon 2006, damals noch als Mitglied des Siemens-Konzerns, in dieser Kategorie erfolgreich war. Gewinner der Kategorie „Externer Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter“ ist die Christian Karl Siebenwurst Modellfabrik und Formenbau GmbH & Co. KG aus Dietfurt. Den ersten Platz in der Kategorie „Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter“ konnte auch in diesem Jahr W. Faßnacht Werkzeug- und Formenbau aus Bobingen bei Augsburg für sich behaupten. Geschäftsführer Wolfgang Faßnacht war 2007 Gesamtsieger des Wettbewerbs und bereits mehrfach Finalist und Kategoriesieger. Das IPT und das WZL ermittelten die 14 Finalisten anhand eines ausführlichen Vergleichs von rund 300 Werkzeug- und Formenbauern. Acht fachkundige Juroren aus Industrie, Politik und Wissenschaft bestimmten die Sieger der Kategorien sowie den Gesamtsieger. hw
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