Der Leverkusener Chemiekonzern Lanxess will verstärkt auf profitables Wachstum in der Region Asien-Pazifik setzen. „Allein in diesem Jahr werden daher drei völlig neue Produktionsstätten in China ihren Betrieb aufnehmen“, sagt Axel C. Heitmann, Vorsitzender des Vorstandes des Leverkusener Unternehmens.
Ende April hat Lanxess eine neue Produktionsanlage zur Herstellung technischer High-Tech-Kunststoffe in China eingeweiht. Zwei weitere Projekte werden noch in diesem Jahr realisiert.
In Indien verfügt das Unternehmen laut Heitmann über eine sehr gute Marktposition, besonders bei den technischen Thermoplasten. Um diese Position zu festigen, werde die Kapazität der ABS-Produktion an den Standorten Moxi, Katol und Nandesari um 20 000 t erhöhen.
Auch in Thailand, Japan und Südostasien ist Lanxess im vergangenen Jahr gewachsen. Bis zu 1000 neue Mitarbeiter will der Konzern in den nächsten Jahren in Asien einstellen.
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