Das Zeitalter von Industrie 4.0 geht auch an Lasersystemen nicht vorüber. Sie sind heute ein wichtiger Bestandteil vernetzter Fertigungsprozesse. Künftig sollen sich Maschinen sogar selbst organisieren. Deshalb müssen Lasersysteme kommunikationsfähig, intelligent und in eine vollautomatisierte Produktion integrierbar sein. Laser-Produktionslösungen im Sinne von Industrie 4.0 wird auch ein Kernthema der Lasys sein.
So arbeitet beispielsweise Trotec (Halle 4, Stand D10) an der Früherkennung typischer Störungssymptome von Absauganlagen seiner Speedy-flexx-Laser-Graviermaschinen und Laserschneider. Sensoren in der Lasermaschine und Absauganlage liefern Daten über Temperatur oder Differenzdruck. So können erhöhter Verschleiß der Absaugfilter und geringe Filterstandzeiten der Absauganlage durch permanentes Monitoring schnell identifiziert werden. Gegenmaßnahmen lassen sich automatisch einleiten.
Die UV-Laser-Beschriftungsanlagen von Buth Graviersysteme (Halle 4, Stand C12) mit einer Wellenlänge von 355 nm eignen sich aufgrund der hohen Wiederholrate insbesondere für die Kunststoffbeschriftung. Die Wellenlänge erlaubt sehr kleine Spotdurchmesser und damit Zeichenhöhen kleiner 0,1 mm. Zudem sind hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten möglich. Die Zukunft sieht das Unternehmen im Einsatz von 3-Achsen-Scan-Systemen. Hier wird die Fokuskompensation durch Anpassung der Distanz zwischen beweglicher Expanderlinse und Fokussierlinse erreicht, während die Scanner den Laserstrahl über das Bearbeitungsfeld lenken.
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