Der Öl- und Additivhersteller Liqui Moly aus Ulm hat 2016 seinen Umsatz um 11 % auf 489 Mio. Euro gesteigert. Damit verzeichnete das Unternehmen einen neuen Umsatzrekord. „Als schwäbischer Mittelständler haben wir uns im Wettbewerb mit internationalen Großkonzernen nicht nur behauptet, sondern ihnen sogar Marktanteile abgenommen“, sagt Ernst Prost, geschäftsführender Gesellschafter von Liqui Moly.
In Deutschland wuchs der Umsatz im vergangenen Jahr um 7 %. Im Export legte das Unternehmen sogar um 15 % zu. Das liegt vor allem an deutlichen Zugewinnen in Schlüsselmärkten wie den USA (+40 %) und China (+70 %). Inzwischen erwirtschaftet Liqui Moly zwei Drittel seines Ertrags im Ausland – mit wachsender Tendenz.
Die Zeichen bei den Ulmern stehen auch in diesem Jahr auf Wachstum. So lag der Umsatz im Januar 16 % über dem Vorjahresmonat. Zugleich arbeitet das Unternehmen an der Einführung einer neuen Unternehmenssoftware sowie an der Modernisierung und Automatisierung seiner Produktion. „Die Automatisierung ist notwendig, damit wir die steigende Nachfrage bewältigen können“, so Ernst Prost.
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