Bessere Energieeffizienz, die Integration von Hardware und Softwaretechnologien sowie verkürzte Markteinführungszeiten um 50 % sind die Siemens-Schwerpunkte in Halle 9.
„Durch die Integration von Hardware- und Software-Technologien werden wir unseren Kunden die Produktivität verbessern“, so Dr. Heinrich Hiesinger. Für den Siemens-Vorstand und CEO des Sektors Industry spiele die Verbindung von innovativer Elektrotechnik mit modernster Informations- und Kommunikationstechnologie eine wichtige Rolle.
„Wir werden mit durchgängigen Systemen und offenen Technologieplattformen höheren Mehrwert im Vergleich zu unseren Wettbewerbern bieten“, so Hiesinger. Als Beispiele für solche Wachstumsfelder nannte er die Trends zu höherer Energieeffizienz, individualisierter Massenfertigung und globalen Produktionsnetzwerken.
„Wir werden unsere Produkte noch intensiver auf standardisierte Antriebs-, Automatisierungs- und Softwareplattformen ausrichten und damit zum Erfolg unserer Lösungsgeschäfte bei Produktion, Transport und Gebäuden beitragen“, betonte Hiesinger. Beispielsweise könne das Unternehmen als einziger Anbieter weltweit Applikationen von der Antriebssteuerung über Motoren bis hin zur Getriebetechnologie abdecken. Dies sei ein Vorteil, um die Effizienzpotenziale in energieintensiven Branchen wie Petrochemie, Metall- und Papierverarbeitung zu heben.
Für die produzierende Industrie skizzierte Hiesinger die Strategie, wie Siemens zukünftig die Energieeffizienz bei seinen Kunden steigern und deren Produkteinführungszeiten um bis zu 50 % senken wolle. wm
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