Werkzeugmaschinen | Yamazaki Mazak will in der japanischen Stadt Inabe, Präfektur Mie, eine neue Fertigungsstätte bauen – die Mazak iSmart Factory ist ein nach modernsten Maßstäben ausgelegtes Werk für Produktionssteigerungen von über 50 %.
Das Werk in Inabe basiert auf einem neuen Auslegungskonzept, das Werksautomatisierung und IoT (Internet of Things)-Technologie miteinander verknüpft. Es orientiert sich damit an der bereits in den Vereinigten Staaten in Betrieb befindlichen Smart Factory der Mazak Corporation in Kentucky und dem Mazak Werk desselben Typs im japanischen Oguchi, das noch in diesem Jahr in Betrieb genommen wird.
Die Produktionsprozesse, die derzeit noch in der Betriebsanlage von Yamazaki Mazak Seiko in der Präfektur Mie stattfinden, werden sukzessive in das neue Werk Inabe verlagert, das dann 2019 voll in Betrieb gehen soll. Die Gesamtinvestitionen für diese neue Produktionsanlage belaufen sich auf etwa 160 Mio. Euro.
Mit einer Nutzfläche, die doppelt so groß sein wird wie die des bisherigen Werks, soll das Werk Inabe zur Herstellung von großen Werkzeugmaschinen genutzt werden. Der Fokus wird speziell auf den Anforderungen der Luft- und Raumfahrttechnik liegen, in denen große Werkstücke zu fertigen sind.
Durch hocheffiziente Raumausnutzung, umfangreiche Automatisierung und großzügigen Einsatz von IoT-Technologie sollen Produktivitätssteigerungen um mehr als 50 % ermöglicht werden.
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