Die Fritz Studer AG aus Thun blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Der Auftragseingang des Gesamtunternehmens konnte um 15 % verbessert werden, der Umsatz um 20 %.
„Mit vereinter Kompetenz zum gemeinsamen Erfolg“ – so lautete das Motto des diesjährigen Studer Motion Meetings. Studer hat sich im vergangenen Jahr, entgegen der Erwartungen um den starken Schweizer Franken, weiterhin sehr gut gehalten und sich gegenüber 2011 weiter gesteigert. Der Auftragseingang des Gesamtunternehmens nahm um 15 % zu und der Umsatz konnte um 20 % gesteigert werden.
Im asiatischen Markt verzeichnete Studer im letzten Jahr erstmalig eine deutliche Abkühlung des Maschinenbaus. Im sonst zweistellig wachsenden Markt China, wurde in der ersten Jahreshälfte deutlich weniger in neue Maschinen investiert als in den Jahren zuvor. Der US-amerikanische Markt entwickelte sich über das ganze Jahr 2012 mehr als erfreulich für den Schleifmaschinenhersteller. Gemeinsam mit der Körber-Schleifring-Vertriebsorganisation konnte Studer einen neuen Auftragseingangsrekord erzielen. Auch für dieses Jahr geht das Schweizer Unternehmen davon aus, dass in den USA, getrieben durch die Automobil- und Flugzeugindustrie, die Bereitschaft, in neue Maschinen und Technologien zu investieren, weiter anhalten wird. Aufgrund zurückhaltender Prognosewerte aus der europäischen Automobilindustrie wurden die Erwartungen für den europäischen Markt für 2013 gesenkt.
Im Rahmen der Pressekonferenz gab Studer auch strukturelle Änderungen bekannt. So ist Fred Gaegauf ab sofort Technologiegruppen-Vorsitzender der Rundschleifer mit Studer und Schaudt Mikrosa. Die Führungsstruktur des Konzerns hat sich ebenfalls verändert. Dr. Gereon Heinemann wurde zum technischen Geschäftsführer ernannt. Peter Weber ist für Vertrieb und Marketing verantwortlich, Gerd König für die Bereiche Supply Chain Management, Produktion und Studer Systems. Fred Gaegauf hat den Geschäftsleitungsvorsitz und ist verantwortlich für Personal, Controlling und Qualitätsmanagement. ag
Teilen: