Im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Berlin und Hamburg hat sich München als Austragungsort der neuen IAA durchgesetzt. Die ehemalige reine Automobilmesse soll grundlegend neu konzipiert werden, teilte der Veranstalter, der Verband der Automobilindustrie (VDA), soeben mit. Der Verbandsvorstand werde die Verhandlungen mit der bayerischen Landeshauptstadt fortführen, um in den nächsten Wochen zu einem Vertragsabschluss für die IAA ab 2021 zu kommen, heißt es.
Die IAA wird sich von einer Automobil- zu einer Mobilitätsplattform weiterentwickeln. Sie soll neben der Faszination Auto Initialzündung dafür sein, dass sich die austragende Stadt zu einer Smart City mit intelligenten Verkehrskonzepten und innovativer Vernetzung der Verkehrsträger entwickelt – nachhaltig und an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet. München und die Konzeption der Stadt bieten dafür – und damit für den Neustart der IAA – nach Ansicht des VDA-Vorstandes „die besten Voraussetzungen“.
München habe auch damit überzeugt, so der VDA weiter, die Innenstadt und citynahe, hochattraktive Plätze als Event Locations zur Bühne der IAA zu machen. Diese Locations sollen über eine Transfer-Route samt Vorrangspuren für umweltfreundliche Fahrzeuge mit dem modernen Messegelände verbunden werden. Der VDA will eigenen Angaben zufolge „die IAA – neben den Hallen – auf die Straßen, in die Stadt und somit direkt zu den Menschen bringen“.
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