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Neuer Schneidstoff spant rationeller

Präzisionswerkzeuge
Neuer Schneidstoff spant rationeller

Iscar führt im kommenden Jahr den Schneidstoff Sumo-Tec ein. Er soll trotz höherer Schnittgeschwindigkeiten längere Standzeiten erreichen.

„Unser härtester Wettbewerb sind wir selbst“, sagte Jacob Harpaz, President und CEO der IMC Group. Anlässlich einer Journalistenreise zum Stammsitz des Präzisionswerkzeug-Herstellers Iscar in Tefen/Israel, betonte der Konzern-Chef, dass die Entwicklungsteams in direktem Wettbewerb zu einander stünden. „Sobald wir ein Produkt auf den Markt bringen, fängt ein anderes Team an, ein besseres für genau diese Anwendung zu entwickeln.“ Den hohen Aufwand in Forschung und Entwicklung – rund 70 % der verkauften Produkte sind patentgeschützt – nennt Harpaz als einen der Gründe für das Wachstum des Unternehmens. Die Israelis sehen sich weltweit als Nummer zwei unter den Herstellern von Zerspanwerkzeugen, hinter der schwedischen Sandvik-Gruppe und vor dem amerikanischen Kennametal-Konzern. Auch die Trends zu Trocken- und Hochgeschwindigkeitsbearbeitung sowie das Bearbeiten von schwer zerspanbaren und hochfesten Werkstoffen und die Substitution des Schleifens durchs Hartbearbeiten trage zum Erfolg bei.

Für das kommende Jahr kündigte der Präzisionswerkzeug-Hersteller ein neues Konzept an, um die Produktivität in der Metallverarbeitung deutlich zu steigern. Unter dem Namen 3P Sumo Line sollen Premium-Produkte für mehr Produktivität und Profitabilität und eine höhere Performance sorgen. Highlight der 3P-Produkteinführung sind die neuen Sumo-Tec-Schneidstoffe, die auf Hartmetall basieren. Sie sollen die Herausforderungen in der Metallzerspanung – höhere Schnittgeschwindigkeiten, längere Standzeiten und das Bearbeiten neuer Werkstückstoffe – meistern. Die neuen Schneidstoffe wird es fürs Bohren, Fräsen, Drehen sowie fürs Ab- und Einstechen geben. Unter dem Namen Sumo entwickelte Iscar auch zusätzliche Baureihen von Werkzeugen und Wendeschneidplatten, die in Verbindung mit den neuen Schneidstoffen maximale Zerspanleistungen ermöglichen sollen.
Für Iscar arbeiten weltweit rund 7000 Menschen. In der Zentrale in Tefen sind allein mehr als 2000 beschäftigt. hw
Industrieanzeiger
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