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Niederbayerische Autoschmieden starten in ein neues Zeitalter

BMW investiert 125 Millionen Euro in die Fertigung neuer Elektroautos
Niederbayerische Autoschmieden starten in ein neues Zeitalter

Niederbayerische Autoschmieden starten in ein neues Zeitalter
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (vorn) und BMW Group Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt bei der symbolischen Inbetriebnahme der neuen Montagelinie in Dingolfing (Bild: BMW)
Die BMW Group investiert in ihr Kompetenz-Netzwerk E-Mobilität: 125 Mio. Euro fließen dabei bis Ende nächsten Jahres in die niederbayerischen Werke in Dingolfing und Landshut. Sie fertigen in Zukunft wichtige Komponenten für die neue i-Serie des Automobilkonzerns. Rund 500 Arbeitsplätze sollen dadurch an beiden Standorten entstehen. Das gab Frank-Peter Arndt, Produktionsvorstand des Unternehmens, bei einer Veranstaltung mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer im BMW-Werk Dingolfing bekannt. Dort wurde die erste Montagelinie für Hochvoltspeicher der neuen i-Modelle symbolisch in Betrieb genommen. „Wir haben für die Fertigung der neuen Serie ein umfassendes Kompetenz-Netzwerk aufgebaut und greifen dafür gezielt auch auf das langjährig gewachsene Know-how aus Landshut und Dingolfing zurück“, so Arndt. Die i-Modelle sind die ersten rein auf das elektrische Fahren hin konzipierten Automobile der BMW Group. Der neue i3 wird ab Ende 2013 im Werk Leipzig in Serie gebaut, der i8 soll im Jahr 2014 folgen.

Wesentliche Antriebs-, Fahrwerks- und Karosserieteile dafür werden dann die Werke in Dingolfing und Landshut beisteuern. So entstehen beispielsweise für den i3 die Batterie, das E-Getriebe und die Aluminium-Struktur des Chassis in Dingolfing. Auch für den i8 fertigt der Standort Strukturteile, darunter Vorderachsträger sowie Vorderwagen- und Hinterwagenmodule.
Das BMW-Werk in Landshut wird die Elektromotoren und Range Extender zur Reichweitenverlängerung, aber auch Hochvoltspeicher sowie Motor-Getriebe-Einheiten für die neue Serie produzieren. Neben den Elektroantriebsmodulen werden in Landshut auch Karosserieteile aus Carbon gefertigt. Zudem liefert das niederbayerische Komponentenwerk auch Umfänge für das Kunststoff-Exterieur der i-Modelle sowie das Cockpit und Gussteile.
Jedoch sei es dabei nicht mit Investitionen in neue Technologien, Gebäude und Anlagen für die Produktion von E-Mobilität getan, so Arndt in Dingolfing weiter. „Die Mobilität von morgen wird von Menschen gemacht.“ Ein Schwerpunkt liege daher auch in den Werken auf der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und einem forcierten Kompetenzumbau Richtung Leichtbau und Elektromobilität.
Quelle: BMW
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