Mit 5000 Besuchern an drei Messetagen hat die Stuttgarter Oberflächentechnikmesse O&S ihre Tore geschlossen.
Zufrieden mit der Besucherresonanz zeigen sich Veranstalter als auch Aussteller. „Die Messe hat einen ordentlichen Start hingelegt. Die zurückhaltenden Erwartungen unserer Aussteller sind übertroffen worden“, bilanziert Dr. Martin Riester, Leiter der Fachabteilung Oberflächentechnik im VDMA. Für die Folgeveranstaltung in zwei Jahren wünschen sich sowohl der VDMA als auch der Zentralverband Oberflächentechnik (ZVO) im Sinne der Besucher eine Zusammenlegung mit der für den Herbst geplanten Stuttgarter Messe parts2clean sowie der in Karlsruhe stattfindenden Paintexpo. Als große Themen der Anwender erwiesen sich die Umweltgesetzgebung sowie die steigenden Energiepreise. „Ein Automobilwerk benötigt leicht die Energie einer Kleinstadt für den Lackierprozess“, erklärt Dr. Thomas Schräder, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Allgemeine Lufttechnik. Hier stecken hohe Kosteneinsparpotenziale in der Nutzung energieeffizienter Komponenten und in einer intelligenten Auslegung der Anlagen. Sabine Koll
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