Als Innovationsplattform für Produktionstechnik bot die Messe Orientierung hinsichtlich der Trends für die kommenden Jahre. Viele Kundengespräche zeigten laut Christian Thönes, Vorstandschef DMG Mori, dass eine ganzheitliche Prozesskette inklusive digitaler Services relevante Mehrwerte für Kunden schaffe. Diese Einschätzung zieht sich laut EMO-Organisator VDW quer durch alle Ausstellerbereiche.
Angesichts der gedämpften Konjunkturerwartungen in den vergangenen Monaten wertete EMO-Generalkommissar Carl Martin Welcker den Besucherrückgang um rund 10 % als Erfolg. Mehr als die Hälfte der Gäste kam aus dem Ausland. Davon reiste wiederum jeweils die Hälfte aus Europa und aus Übersee an. Fast ein Drittel der ausländischen Besucher stammte aus Asien.
In den Hallen war durchaus eine gewisse Verunsicherung hinsichtlich der konjunkturellen Aussichten zu spüren. Trotzdem berichteten viele Aussteller von einer überraschend hohen Besucherfrequenz und sehr guten Gesprächen. Über die Hälfte der Besucher kam mit Investitionsabsichten nach Hannover. Bei den ausländischen Besuchern lag der Anteil sogar bei 62 %. Dabei ging es vor allem um Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen in flexible Fertigungseinrichtungen, Produktionsmaschinen, Werkzeuge und Automatisierung. Die hohe Internationalität und Qualität bei Besuchern und Ausstellern sowie die große Dichte an Innovationen und Neuheiten sieht Welcker als Markenzeichen der EMO.
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