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Radar bald industrietauglich

Sensorik
Radar bald industrietauglich

Radar bald industrietauglich
Sevda Abadpour und Axel Diewald vom Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE) des KIT positionieren einen Chip auf einer Platine. Gerade bei einer Größe im Mikrometerbereich muss alles perfekt ausgerichtet sein. Bild: Joachim Hebeler, KIT

Immer öfter wird Radar auch in Autos im Nahbereich eingesetzt. Enorme Fortschritte in der Halbleitertechnologie erlauben nun einen weiteren Schritt der Miniaturisierung. Dafür entwickeln Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zusammen mit dem Fraunhofer IAF und Vega Grieshaber ultra-kompakte Radarsensoren, die modular aufgebaut und sehr gut für die vielseitigen Anforderungen der Industriesensorik geeignet sind.

Eine bisher unerreichte Auflösung kann bei Radarsensoren erzielt werden, bei denen aufgrund der kleinen Wellenlänge auch die Integration von Antennen auf Chips oder im Chipgehäuse umsetzbar ist. Allerdings wurde die Erschließung von Frequenzen oberhalb von 100 GHz bisher durch die extrem komplexe Aufbau- und Verbindungstechnik erschwert. Doch Radarsensoren in diesem Frequenzbereichs haben enormes Potenzial als Ergänzung zu vorhandenen optischen Sensoren – ob Kamera oder Lidar.

Im Projekt SATIRE soll nun ein skalierbarer, hochintegrierter 300 GHz-Radarsensor mit über 50 GHz Bandbreite und damit einer Auflösung im Millimeterbereich entstehen. Die inklusive Linse maximal 10 mm x 10 mm x 7 mm großen Module können auf einer Steuerplatine zu einem Multiple-Input-Multiple-Output-System verschaltet sowie einzeln eingesetzt werden.

Kontakt:

Karlsruher Institut für Technologie
Postfach 6980
76049 Karlsruhe
Tel.: +49 721 608–0
www.kit.edu

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