Lieferkettenmanagement | Eine neue Studie zum Thema „Globaler Handel“ zeigt: Exportierende Unternehmen wünschen sich vor allem Rechtssicherheit.
Welche Aufgaben sehen exportierende Unternehmen im globalen Supply Chain Management in diesem Jahr auf sich zukommen? Und wie gehen sie mit Risiken in ihrer Lieferkette um? Diese und weitere Fragen hat eine gemeinsame Studie des Software-Unternehmens AEB und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart analysiert.
Das Top-Thema aus Sicht der befragten Unternehmen ist Rechtssicherheit: Rund 36 % schätzen, dass mindestens ein Viertel der Unternehmen bereits ohne Genehmigung in ein Embargoland geliefert hat oder an einen Empfänger, der auf einer Sanktionsliste stand. Vielleicht deshalb sehen die Umfrageteilnehmer ihre Aufgabenschwerpunkte für 2014 vor allem in den Bereichen Compliance und Effizienz.
Am wichtigsten ist dabei das Einhalten von Embargo-Vorschriften, gefolgt von der Inanspruchnahme von Verfahrensvereinfachungen, der Gewährleistung von Rechtssicherheit und der Umsetzung zollrechtlicher Änderungen. Die Optimierung von Gesamtkosten oder Abgaben spielt dagegen laut Umfrage nur eine untergeordnete Rolle. •
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