Russische Firmen nehmen wieder mehr Geld in die Hand: In den ersten fünf Monaten stiegen die Investitionen um 11,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Vor einem Jahr lag das Plus bei lediglich 2,3 %.
Von der Belebung profitiert auch der russische Maschinenbau, dessen Produktion um 7,5 % stieg. Mit einem Plus von 47 % legten die Hersteller von Schienenfahrzeugen besonders stark zu. Der Hütten- und Walzwerkanlagenbau meldet einen Produktionszuwachs von mehr als 10 %. Die Aufträge kommen in erster Linie aus dem Umfeld der florierenden Erdölindustrie.
Dessen ungeachtet bleibt die Situation im russischen Maschinenbau angespannt. Nach Angaben der Bundesagentur für Außenwirtschaft ist die Wertschöpfung mit umgerechnet knapp 8200 Euro je Beschäftigten geringer als in vielen anderen Industriezweigen. Die im Schnitt um etwa ein Viertel geringeren Löhne führten zudem zur Abwanderung von Fachkräften.
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