Alle drei Unternehmenssparten und alle vier Regionen trugen zum währungsbereinigten Umsatzwachstum bei. Laut Angaben lag das Ebit vor Sondereffekten in Höhe von 1,381 Mrd. Euro unter dem Vorjahreswert von 1,584 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Ebit-Marge vor Sondereffekten von 9,7 %.
Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands, zum Geschäftsverlauf 2018: „Nach einem für die Schaeffler-Gruppe guten ersten Halbjahr haben sich die Marktbedingungen im globalen Automobilgeschäft in der zweiten Jahreshälfte deutlich verschlechtert. Das hat unser Ergebnis belastet. Erfreulich ist, dass sich die Sparte Industrie im Laufe des Jahres 2018 weiter sehr gut entwickelt hat und die schwächere Performance der beiden Automotive-Sparten teilweise kompensieren konnte.“
Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Zulieferkonzern mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 1 bis 3 %. Zugleich gehen die Herzogenauracher davon aus, eine Ebit-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 8 bis 9 % zu erzielen. Es wird erwartet, dass die Sparte Automotive OEM 2019 stärker wachsen wird als die weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen, für die ein Rückgang um etwa 1 % angenommen wird.