Der Auftragseingang des Göppinger Schuler-Konzerns stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 im Vergleich zum Vorjahreswert von 146,5 Mio. auf 197,9 Mio. Euro (+35 %). In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober 2009 bis 30. Juni 2010) lag der Auftragseingang bei 491,8 Mio. Euro (Vorjahr: 443,0 Mio. Euro). Der konsolidierte Umsatz ging im Berichtszeitraum erwartungsgemäß auf 447,1 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 620,8 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich zum 30. Juni auf 551,8 Mio. Euro (Vorjahr: 561,9 Mio. Euro). 36,1 % der Erlöse entfielen auf Deutschland, 16,0 % auf das europäische Ausland, 21,8 % auf Nord- und Südamerika sowie 26,1 % auf Asien und die übrigen Regionen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich in den ersten drei Quartalen auf -3,6 Mio. Euro (Vorjahr: -46,5 Mio. Euro inklusive Einmalbelastungen von 53,5 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei -28,1 Mio. Euro (Vorjahr: -66,9 Mio. Euro). Aufgrund der erwarteten deutlichen Umsatzausweitung im Schlussquartal 2009/10 rechnet Schuler für diesen Zeitraum mit einer verbesserten Ertragslage, die im Gesamtjahr zu einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) führen soll. Ab dem Geschäftsjahr 2010/11 soll sich der Umsatz nachhaltig verbessern und dann wieder durchgängig positive Ergebniszahlen liefern.
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