Jubiläum | 1964 fertigt Karl Späh die ersten Dichtungen. Heute kommen die Zulieferteile aus Gummi und Kunststoff des oberschwäbischen Herstellers weltweit zum Einsatz.
Die ersten Dichtungen stellt Gründer der Karl Späh GmbH noch zuerst in der eigenen Garage, dann mit kleiner Mannschaft in angemieteten Räumen einer ehemaligen Schreinerei in Mengen her. 1966 erfolgt der Bau einer Fabrikhalle am heutigen Standort in Scheer. Unter der Regie des Sohnes Alfred Späh wird der eingeschlagene Expansionskurs nach dem Tod von Karl Späh 1999 fortgesetzt und der Betrieb zur Unternehmensgruppe mit vier Standorten in Deutschland ausgebaut: Zur Unternehmensgruppe gehören heute neben dem Stammhaus in Scheer, die Karl Popp GmbH & Co. KG in Bad Bevensen, die Quadriga Dichtungs-GmbH in Norderstedt und die Schippl Dichtungen GmbH in Welden. Neben dem eigenen Werkzeug- und Formenbau und der Weiterentwicklung der Stanztechnologie wird ab 1986 mit der spanabhebenden Bearbeitung von Kunststoffen begonnen und durch moderne CNC-Bearbeitungszentren ergänzt. 1991 erfolgt der Einstieg in die Wasserstrahltechnologie. Weitere Produkt- und Fertigungsbereiche kommen über die Jahre hinzu.
Im Jahr 2013 produzierte Späh über eine Milliarde Stanzteile und erwirtschaftete Umsätze von über 42,8 Mio. Euro in Scheer und 62,2 Mio. Euro in der Gruppe. Für das Jubiläumsjahr werden weitere Umsatzsteigerungen erwartet. •
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