Konzentriert, exakt und pfiffig – mit Spannmitteln der nächsten Generation will Schunk Anwendern künftig zu noch mehr Effizienz in der Fertigung verhelfen.
Präzision und Wirtschaftlichkeit in der Werkzeugmaschine sind seit jeher zentrale Anliegen der Schunk GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar. In diesem Jahr legt das Unternehmen zwei innovative Lösungen für die Werkzeug- und Werkstückspannung nach: Tendo E compact ist den Angaben zufolge das erste Hydro-Dehnspannfutter, das unter trockenen Spannbedingungen Drehmomente bis 900 Nm (bei Ø 20 mm) sicher überträgt und sich vollwertig für die Volumenzerspanung eignet. Auch bei öligem Werkzeugschaft sind es noch 520 Nm. Verglichen mit konventionellen Hydro-Dehnspannfuttern konnte Schunk die Leistung damit um 60 % gesteigert. Selbst beim Fräsen von Vollnuten soll das Kraftpaket für einen sicheren und präzisen Halt der Werkzeuge sorgen. Aufgrund der Schwingungsdämpfung verlaufen die Bearbeitungen zudem wesentlich ruhiger. Mit einer Schwingungsdämpfung und dem präzisen Rundlauf von < 0,003 mm bei 2,5 x D Ausspannlänge schont die Präzisionsaufnahme sowohl Spindel als auch Schneide. Tendo E compact eignet sich zum Schruppen ebenso wie zum Schlichten, Bohren und Reiben.
Ein effizienter Rüstkostenkiller ist das neue Nullpunktspannsystem Vero-S. Aufgrund des patentierten Eil- und Spannhubs verfügen die Module über eine Einzugskraft von bis zu 40 000 N. Davon profitiert die Steifigkeit der gesamten Spannlösung, so dass deutlich höhere Zerspanungsparameter möglich sind, so das Unternehmen. Selbst extreme Querkräfte können zuverlässig aufgenommen werden, ohne dass das Werkstück seine Position verändert. Sämtliche Funktionsteile sind in gehärtetem Edelstahl ausgeführt und damit korrosionsbeständig. Zudem ist das wartungsfreie Modul komplett abgedichtet und so vor Spänen, Staub und Kühlschmiermittel geschützt. Standardmäßig integriert ist eine Abfragemöglichkeit der Spannschieber. So kann jedes Modul bei Bedarf auch automatisiert beladen werden.
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